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Welche Bratpfanne ist die richtige? Tipps zur Auswahl und Pflege
1. Antihaft- und Keramikpfannen – Vielseitig einsetzbar
Antihaft- oder Keramikpfannen sind besonders praktisch für empfindliche Zutaten wie Fisch und Gemüse oder Gerichte mit Saucen. Dank der Beschichtung lassen sich Speisen fettarm zubereiten, ohne anzubrennen. Sie sind leicht und kostengünstig, haben jedoch eine kürzere Lebensdauer als gusseiserne Pfannen.
- Vorteile: fettarmes Kochen, einfache Handhabung, vielseitige Anwendungen.
- Nachteile: empfindlich gegenüber hohen Temperaturen, schnellerer Verschleiß, nicht für Metallutensilien geeignet.
Tipp: Verwenden Sie nur wenig Bratfett – Antihaft-Pfannen benötigen kaum Öl.
ANTIHAFTBESCHICHTETE BRATPFANNEN
Eine gusseiserne Bratpfanne hält hohen Temperaturen stand.
2. Gusseiserne Bratpfannen – Langlebig und hitzebeständig
Gusseiserne Pfannen sind äußerst robust und können ein Leben lang halten. Sie speichern Wärme besonders gut und sind ideal zum scharfen Anbraten von Fleisch. Wichtig ist, die Pfanne langsam zu erhitzen, um Materialspannungen zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil: Gusseisen gibt beim Kochen Eisen an die Speisen ab, was geschmacksverstärkend wirken kann.
- Vorteile: hohe Temperaturen, gleichmäßige Wärmeverteilung, lange Lebensdauer.
- Nachteile: schwer, benötigt mehr Fett beim Braten, empfindlich gegenüber säurehaltigen Lebensmitteln.
Tipp: Gusseisenpfannen eignen sich für alle Herdarten, sollten aber nicht zur längeren Aufbewahrung von Lebensmitteln genutzt werden, da sie rosten können.
GUSSEISERNE BRATPFANNEN
3. Edelstahl-Bratpfannen – Perfekt für scharfes Anbraten
Edelstahlpfannen sind die erste Wahl für Profiköche. Sie halten hohen Temperaturen stand und verteilen die Wärme gleichmäßig. Durch die spezielle Materialkombination aus Aluminium und Stahl lassen sich Speisen perfekt karamellisieren. Auch wenn das Bratgut anfangs haften bleibt, löst es sich nach kurzer Zeit problemlos.
- Vorteile: hohe Temperaturen, langlebig, einfache Reinigung.
- Nachteile: erfordert mehr Fett, nicht ideal für empfindliche Zutaten wie Pfannkuchen.
Tipp: Verwenden Sie ausreichend Fett, um ein Anbrennen zu vermeiden.
BRATPFANNEN AUS ROSTFREIEM STAHL
4. Kupferpfannen – Edles Design mit hoher Wärmeleitfähigkeit
Kupferpfannen sind nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch äußerst funktional. Sie leiten Wärme schneller als die meisten anderen Materialien und sorgen für eine präzise Temperaturkontrolle. Viele Modelle haben eine Innenbeschichtung aus Edelstahl, die sie langlebiger macht.
- Vorteile: gleichmäßige Hitzeverteilung, vielseitiges Kochen.
- Nachteile: kann sich bei Überhitzung verfärben, benötigt viel Fett oder Öl.
Tipp: Nutzen Sie spezielle Reinigungsmittel, um Verfärbungen zu vermeiden.
KUPFERPFANNEN
7 Pfannenarten und ihre Eigenschaften
- Bratpfanne: Klassiker für nahezu alle Speisen.
- Schmorpfanne: Hoher Rand, ideal für Gerichte mit viel Sauce.
- Wok: Perfekt für schnelles Anbraten und Rührgerichte.
- Grillpfanne: Rillen erzeugen ein schönes Grillmuster und leiten Fett ab.
- Sauteuse: Tiefe Form für empfindliche Gerichte wie Saucen.
- Pfannkuchenpfanne: Dünner Boden für einfaches Wenden.
- Pfannkuchenpfanne mit Mulden: Kleine Förmchen für perfekte Mini-Pfannkuchen.
Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Pfanne richtig reinigen können: Pfannen reinigen – Tipps & Tricks für alle Arten
VERSCHIEDENE BRATPFANNEN
Tipps für das perfekte Braten
- Schwere Pfannen speichern Wärme besser, benötigen jedoch eine längere Aufheizzeit.
- Erhöhen Sie die Temperatur schrittweise, anstatt auf höchster Stufe zu starten.
- Gusseiserne Pfannen nicht mit Spülmittel reinigen und nicht in die Spülmaschine geben – dies kann die Patina zerstören.
Mit diesen Tipps und Informationen finden Sie garantiert die richtige Bratpfanne für Ihre Küche!
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